Wenn die eigene Wohnung nicht mehr der Wohlfühlort ist, man schlecht schläft oder nicht den gemütlichen Platz zum Entspannen findet, ist es Zeit für Veränderungen. Das bedeutet jedoch nicht, neue Möbel zu kaufen, oder gleich einen Umzug ins Auge zu fassen. Die fernöstliche Lehre des Feng Shui finde auch hierzulande immer mehr Anhänger: Auf https://quitt.org/ finden sich viele interessante Artikel rund um das Thema Feng Shui und viele Leser berichten von tollenmit Hilfe der Regeln dieser uralten Lehre vom Einrichten stellen sich schnell positive Effekte ein.
Feng Shui passt zu jedem Einrichtungsstil
Die Prinzipien des Feng Shui sind ganz allgemein gehalten und lassen sich problemlos mit jedem westlichen Einrichtungsstil vereinbaren. Die Grundprinzipien sind überall gleich, ob in der modernen Bauhausvilla, im Reihenhaus oder der Altbauwohnung.
Energie in Schwung halten
Wohnungen, Häuser und Gärten, die nach den Regeln des Feng Shui eingerichtet sind, sorgen für Wohlbefinden und Lebensenergie. Grundprinzip ist der richtige Umgang mit der Lebensenergie Chi beim Einrichten. Ganz praktisch gibt es Einrichtungstipps, wie man den Fluss des Chi fördert und damit Stärke, Geborgenheit und positive Lebensenergie fördert.
Das darf nicht fehlen
Traditionell werden der positiven Energie des Chi verschiedene Materialien zugeordnet, die in keiner Wohnung fehlen dürfen. Elemente aus Holz werden mit dem Reichtum in Verbindung gebracht: Möbel aus schönen Hölzern, Rattan oder auch Weiden wirken in jeder Einrichtung positiv auf das Wohlbefinden. Ein weiteres Element ist Feuer,das für Ruhm steht. Verkörpert wird es durch Lichtquellen wie Kerzen, Leuchter und Kamine, sowie Rot- Orange- und Gelbtöne an den Wänden oder bei Textilien. Fehlen darf auch auf keinen Fall das Element Wasser, das für Karriere steht. Ein Aquarium oder Zimmerbrunnen ist vielleicht nicht nach jedermanns Geschmack: Bilder mit Wasserlandschaften, Blautöne sowie Schwarz oder Violett erfüllen den gleichen Zweck. Erde symbolisiert im Feng Shui Wissen und Partnerschaft. Naturmaterialien wie Ton, Keramik, Leinen in Erdtönen oder gedämpften Gelb dürfen hier nicht fehlen. Letztes Grundelement ist Metall, das für Familie, Kinder und gute Freunde steht. Porzellan, Glas, Kristallleuchter und Einrichtungsgegenstände aus Edelstahl, Kupfer oder Silber sorgen für gute Energie in diesem Bereich.
Einrichtungstipps einfach umsetzen
Auch wenn diese Regeln sehr schematisch klingen, bei der Einrichtung einer Wohnung sieht es konkret schon sehr viel einfacher aus: Mit ein paar Überlegungen lässt sich ohne große Überlegungen ein gutes Wohngefühl herstellen. Angefangen im Wohnzimmer, wo eine gemütliche Sitzecke oder ein großes Familiensofa mit weichen Kissen in warmen Farben den Lebensmittelpunkt für Kinder und Freunde bildet. Mit schönen Bildern, Kerzen und einer Schale Wasser mit Blumen sind die Regel des Feng Shui schon einfach umgesetzt. Auch im Schlafzimmer lässt sich mit wenigen Ideen eine entspannte und wohltuende Atmosphäre herstellen. Grundlegend ist hier die Stellung des Bettes: Um das Chi auch im Schlaf im Raum zu halten sollte das Kopfteil an einer Wand stehen. Wichtig ist auch, möglichst den Raum nur zum Schlafen zu nutzen und alles Überflüssige aus dem Zimmer verbannen. Wenn das nicht möglich ist, helfen schlichte Schränke, Ordnung zu halten. Für Harmonie sorgen in allen Räumen verteilte Lichtquellen, die optimalerweise dimmbar sind.